Wir meinen: Ja!
Denn die meisten Nutzer wollen auch in Zukunft mit Autoreisezügen fahren – für viele ist es sogar die einzige Möglichkeit, am Urlaubsort mobil zu sein!
Typische Nutzer von Autoreisezügen sind vor allem:
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Familien mit Kindern, für die 1.000 und mehr Kilometer auf der Autobahn eine Tortur sind
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Senioren, die sich solche Langstrecken nicht mehr zumuten wollen oder können
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Motorradfahrer, die auf eckige Reifen verzichten wollen
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Reisende aus Skandinavien, die sich die Zustände auf deutschen Autobahnen nicht antun wollen und die mit dem Autoreisezug auch noch ein bis zwei
Zwischenübernachtungen pro Strecke sparen
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Wintersportler, die keine Nacht auf der Autobahn hinter einem liegengebliebenen Lkw riskieren wollen
Sie alle wollen auch in Zukunft mit Autoreisezügen in den Urlaub oder auf Verwandtenbesuch fahren. Die neuen Anbieter haben das erkannt, und der Kundenzuspruch
gibt ihnen Recht.
Wie sähe es denn ohne Autoreisezüge aus?
Ohne Autoreisezüge ...
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... wäre Familie Müller mit ihren drei Kindern gezwungen, in der Sommerhitze 1.500 km von Hamburg nach Südfrankreich zu fahren, unbedingt und trotz aller
Staus die gebuchten Hotels für die Zwischenübernachtungen zu erreichen und einen vierstelligen Betrag für Hotels, Autokosten und Maut zu berappen.
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... müsste das Ehepaar Meier mit seinen 80 und 75 Jahren auf seine zwei jährlichen Reisen im Frühjahr und Herbst in den Südtiroler Kurort verzichten, denn
von Flugreisen hat der Arzt abgeraten, und überhaupt: wie hätten sie vom Flughafen Mailand oder Innsbruck in den Kurort kommen und dort mobil sein können?
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... müsste der örtliche Motorradclub seine 20 Maschinen als Frachtgut aufgeben – leider kostet das vier Mal so viel wie die Beförderung im Autozug, und die
Fahrerinnen und Fahrer müssten auch noch Flugtickets mit Übergepäck und Taxitransfers zum Frachthof bezahlen.
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... würden Familie Hansen aus Kopenhagen, Familie Svensson aus Malmö und das Ehepaar Jensen aus Oslo eine Übernachtung in Norddeutschland und eine im
Alpenraum buchen und sich darauf einlassen, mit Tempo 200 überholt und von LKWs ausgebremst zu werden. Vielleicht würden sie beim nächsten Mal fliegen – wenn dann nicht das halbe Gepäck
zuhause bleiben müsste.
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... würden die Freizeit-Pistenstars sich nachts durch den Schneematsch der Kasseler Berge und sich mittags durch den Stau am Brenner quälen, anstatt ausgeruht
nach dem Frühstück in Bozen ihr Auto vom Transportwaggon zu fahren und erholt auf die Piste zu gehen.
Welche Zukunft finden Sie erstrebenswerter?
Die mit Autoreisezügen oder die ohne?